Mittwoch, 9. Juli 2008

Der steinige Weg junger Reben bis zum Wein ( 1 )

......






Die weißen und kalkartigen Steine des Piave Flusses die diese Rebfläche bedecken, erwecken zunächst den Eindruck, als könnte dort nichts wachsen und gedeihen. Doch sie speichern die Tageswärme und geben diese wiederum in der Nacht langsam ab. Dies ist vor allem im Frühjahr sehr hilfreich, denn sie schützen die jungen Triebe und Blüten der Reben vor Nachtfrösten, die in dieser Region häufig auftreten.

Unter der obersten Schicht der großen, oft mehrere Kilo schweren Kieselsteine nimmt ihre Größe immer mehr ab, bis man auf eine Lage lockeren kalkhaltigen Sand trifft, die auf einem Untergrund fruchtbaren und mineralstoffreichen Schwemmboden liegt, der im Laufe von Jahrtausenden vom Fluss Piave aus den Dolomiten hierher transportiert wurde.

Der erste Blick täuscht also und der Zweite verspricht bereits mehr!

Lassen Sie sich überraschen und erfahren Sie in Kürze mehr darüber.

Erich Hartl
hartl@weinpur.de
http://www.biowein-pur.de/

Keine Kommentare: