Donnerstag, 10. Juli 2008

Der steinige Weg junger Reben bis zum Wein ( 2. Folge)

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Wo anfangs nur Steine sichtbar waren, ist bereits wenige Monate später viel Grün zwischen den Rebzeilen zu sehen. Dies ist ein erster Hinweis auf die biologische Arbeitsweise, die Liebe und den Respekt für die Natur, aber auch auf die Absicht des jungen Winzers Massimo Marion, hier ganz besondere Weine zu erzeugen.

Die wunderschöne Landschaft nördlich von Treviso, mit sanften Hügeln die zwischen Conegliano und Valdobbiadene immer höher und steiler werden, mit zahlreichen historischen venezianischen Villen bietet nicht nur optischen Genuss. Auch die regionale Küche verwöhnt mit Spezialitäten – Chicoree, Spargel, Artischoken, Zuchini, Auberginen, Pilzen, Fisch, Wild, Fleisch und Käse aus heimischer Produktion. Erfreulich ist, dass dort immer mehr Landwirte auf biologischen Anbau umsteigen.

Für Winzer spielt dabei nicht nur der Boden eine wichtige Rolle, sondern auch das Klima mit ausreichend Feuchtigkeit und Sonnenschein, sowie mit deutlichen Temperaturunterscheiden zwischen Tag und Nacht, damit gehaltvolle, aber feine, fruchtige Weine mit schöner Struktur entstehen können.

Gehen Sie mit uns durch diesen Rebgarten, durch die Jahreszeiten bis zur Weinlese. Wir zeigen Ihnen mit mehreren Fotos einen „lebendigen“ Weingarten mit weiteren Informationen. Am ende dieser Serie stellen wir Ihnen die Weine von Massimo Marion vor.

Erich Hartl
hartl@weinpur.de
www.biowein-pur.de

1 Kommentar:

Urlaub auf dem Bauernhof Treviso hat gesagt…

Ein Ort, ich würde gerne so schnell wie möglich zurückzukehren.